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Wann kann man in Rente gehen

Früher in Rente gehen – was sollte man beachten?

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Immer mehr Arbeitnehmer wünschen sich, den Lebensabend zu genießen und früher in Rente gehen zu können. Auch wenn das Rentenalter durch die Politik immer weiter nach oben geschoben wird, gibt es die Möglichkeit, bereits schon im Alter von unter 60 Jahren in Rente zu gehen. Dazu ist jedoch ein sparsamer Lebensweg und eine gute Planung von Nöten.

Wann kann man in Rente gehen?
Aktuell sieht die Regierung ein gesetzliches Rentenalter von 67 Jahren vor. Dies ist jedoch nur für Personen vorgesehen, die ab dem Jahr 1964 geboren sind. Wer jedoch früher in Rente gehen möchte, der muss mit Abschlägen von seiner Rente rechnen und diese finanzielle Lücke auf anderem Wege füllen.

Beitragsjahre berechnen
Nicht jeder muss arbeiten, bis er das 67. Lebensjahr erreicht hat. Wichtig ist die Anzahl der Beitragsjahren für die man seine Rentenpunkte erhält. So haben Elternteile, die das Kind betreut haben, Anspruch auf eine Anrechnung dieser Betreuungsjahre. aber auch Zeiten in denen man in einem Beitragspflichtigen Mini Job oder auch Jahre im Krankenstand werden dabei angerechnet. Wer ausreichend Beitragsjahre abgeleistet hat, der kann auch durchaus schon früher in Rente gehen.

Möglichst früh Rücklagen schaffen
Um in Frührente gehen zu können und das auch bei verminderter Rente, müssen finanzielle Möglichkeiten aus eigenem Antrieb erschaffen werden. Ideal ist es natürlich, wenn man schon früh damit beginnt, sich über ein finanzielles Polster im Alter Gedanken zu machen, um schon in jungen Jahren Rücklagen zu schaffen. Wer erst mit 50 überlegt, sich früher zur Ruhe setzen zu wollen und über keine Rücklagen verfügt, der kann oft den gewünschten Lebensstandard nicht erreichen.

Finanzen kennen und Ansprüche im Blick haben
Im Alter nicht mehr arbeiten und das Leben in vollen Zügen genießen. Wer möchte das nicht? Doch wer früher in Rente gehen möchte und nicht in den Jahren zuvor ein Vermögen angehäuft hat, der muss sich über seine persönlichen finanziellen Mitteln klar sein und seine Ansprüche kennen.
Um auch während der Rente gut leben zu können, sollte man vorher genau planen, welche finanziellen Möglichkeiten einem zur Verfügung stehen und wie man mit diesen Mitteln auskommen kann. Wer finanziell über die Stränge schlägt, wird sich sonst den Ruhestand mit finanziellen Sorgen versauen.

Frugalisten genießen die frühe Rente
Der Wunsch nach einem entspannten Ruhestand, dem frühen Renteneintritt und einem erholsamen Lebensabend wird häufig im Zusammenhang mit Frugalismus genannt. Auffällig ist, dass immer mehr junge Menschen, die sich für einen frugalen Lebensstil entscheiden, immer öfter sehr früh nicht mehr arbeiten.

Die Gründe dafür liegen klar auf der Hand:

Frugalisten leben minimal. Sie verzichten auf Konsum und versuchen so sparsam wie möglich zu leben. Das gesparte Geld legen sie möglichst gewinnbringend an um später finanzielle Möglichkeiten ausschöpfen zu können. Wer finanziell unabhängig ist und über viele Jahre sehr sparsam gelebt hat, kann Rücklagen bilden, mit denen sich ein entspannter Lebensabend genießen lässt.

Clever investieren
Viele Frugalisten sind Experten in Sachen Investitionen. Sie interessieren sich für innovative Investitionsmöglichkeiten und schaffen sich aus ihren finanziellen Rücklagen so ein gutes finanzielles Polster für den frühen Ruhestand. Frugalisten geben möglichst wenig Geld aus, um dieses clever investieren zu können. Dabei setzen die meisten jedoch nicht auf risikoreiche, sondern auf sichere Anlagen, die eine gute Rendite versprechen.