Aktien als Altersvorsorge – Speklulation oder Investition mit Zukunft?
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In Zeiten der Nullzinspolitik der EZB haben es Sparer besonders schwer. Das Ersparte unterliegt den inflationären Einflüssen der Wirtschaft, was die Kaufkraft des Geldes verringert. Zusätzlich verliert das Geld an Wert, infolge von Minuszinsen. In Hinsicht auf die Altersvorsorge ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um das Geld gewinnbringend anzulegen.
Staatliche Förderprogramme sind bisher teilweise in die Kritik geraten, wie zum Beispiel die Riesterrente. Hier fallen oftmals Gebühren an, welche die Rendite schmälern. Infolge der Intransparenz, ist es eventuell die bessere Variante Eigeninitiative zu ergreifen. Eine Möglichkeit kann das Investieren in Aktien sein. Doch eignen sich Aktien tatsächlich als Altersvorsorge? Kann man damit sogar reich werden? Diese und weitere Fragen werden im Newsletter eingehender thematisch behandelt.
Der Traum, früh in Rente zu gehen
Mit dem richtigen Trading früh in Rente gehen? Der Aktienmarkt eignet sich, so scheint, als Sprungbrett, um früh in die Rente zu gehen. Doch wie realistisch sind die Aussichten? Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es Menschen zu Reichtum geschafft haben, wie zum Beispiel durch die Investition in Kryptowährung wie Bitcoin. Dennoch gehören Fälle wie diese zur Ausnahme.
Sparer haben trotzdem die Möglichkeit durch langfristige Investitionsziele früh in Rente zu gehen oder wenigstens nennenswerte Renditen am Aktienmarkt zu erzielen. Wer sich thematisch mit der Börse auseinandersetzt, hat durchaus realistische Chancen früh in Rente zu gehen.
Aktienpakete für die Altersvorsorge
Schließlich ist es bedeutsam zu wissen, welche Wertpapiere sich zur Altersvorsorge besonders eignen. Hier kommt es auf das sogenannte Magische Dreieck an, welches im Börsenhandel bekannt ist. Es handelt sich dabei um das Verhältnis zwischen Risikobereitschaft, Sicherheit und Verfügbarkeit. Anhand dieser Merkmale wird eine Anlagestrategie hergeleitet. Es ist wichtig, dass ein Schwerpunkt in einem Bereich gesetzt wird, weil es nicht möglich ist, eine hohe Rendite zu erzielen, bei gleichzeitig hoher Sicherheit.
Folglich ist es nicht möglich, pauschale Aussagen zu treffen in puncto Wertpapierauswahl. Es kommt auf die eigene Risikobereitschaft an. Die Auswahl sollte nach individuellen Maßstäben erfolgen. Für die Altersvorsorge ist es grundsätzlich empfehlenswert, auf Wertpapiere mit einem geringen Risiko zu setzen. Der Zinseszinseffekt wird ohnehin dazu beitragen, dass Geldanlagen, die über einen längeren Zeitraum hinweg gehalten werden, durch den Zinseszinseffekt wachsen. Altert Einstein hat diesen Effekt als das achte Weltwunder bezeichnet.
Eine weitgehend sichere Anlageform sind passive Anlagestrategien, wie ETF-Sparpläne. Der Vorteil ist, dass Unternehmen nicht analytisch erfasst werden müssen, wie es etwa bei der Value-Strategie der Fall ist. Man kann in ganze Märkte investieren, wie zum Beispiel in den Dax oder Dow.